
„Wir wollen zeigen, dass wir auch relativ unpolitisch auf die Menschen zugehen können und der gute Zweck für uns im Vordergrund steht“, so der Vorsitzende Alexander Dohe. Die Idee des SPD-Nachwuchses bestand darin, dass man mit einem beliebigen Münzstück versucht, eine Tafel Schokolade auf einem Drahtgitter zu treffen. Bleibt das Münzstück auf der Schokolade liegen, bekommt man die Schokolade, ansonsten verschwindet das Geld in den Tiefen des Münzgrabs beziehungsweise wandert zu den Menschen nach Äthiopien.
Das Projekt des ELM verfolgt das Ziel, auf kahlen Flächen wieder Bäume für die Bewohner Äthiopiens anbauen zu können. So bleibe zum einen der dortige Boden fruchtbar, zum anderen spenden die Bäume Schatten gegen die dortige hohe Hitze. Immer mehr Menschen brauchen dort aber auch das Holz zum Leben und Bauen, was zum verschwinden vieler Wälder geführt hat.
Laut Dohe wurde ein „mittlerer zweistelliger Betrag“ erzielt, mit dem man auf einem recht ruhigen Freitagnachmittag zufrieden sein könne. Allerdings sei deutlich mehr Schokolade übrig geblieben, was auf eine weitere ähnliche Aktion in naher Zukunft hinauslaufen werde.