

„Absoluter Konsens bestand in der Förderung des sozialen Wohnungsbaus, allen voran von bezahlbarem Wohnraum“, so Oliver Neils, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Des Weiteren werde man Konzepte entwickeln, um die Betreuung von Senioren und das altersgerechte Wohnen weiter zu auszubauen. „Hierzu gab es bereits im letzten Jahr die sehr gut besuchte Dialogveranstaltung „Bezahlbares Wohnen im Alter“, aus der wir einiges an Anregungen mitgenommen haben“, erläutert Karl-Georg Görtemöller, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins.
Einigkeit unter den Genossinnen und Genossen bestand weiterhin darin die Forderung an den Landkreis Osnabrück zu richten, die IGS zur Fünfzügigkeit auszubauen. Schließlich müsse auf die große Nachfrage auch mit einem entsprechenden Angebot reagiert werden, entgegnet Neils.
Ein weiterer notwendiger Schritt in der kommunalen Bildungspolitik bestehe in der Gründung einer Oberschule in Bramsche, um die deutlich verkleinerte Haupt- sowie die Realschule auffangen zu können: „Die SPD sieht keinen Sinn darin, die Haupt- und die Realschule erst ausbluten zu lassen und dann zwangsschließen zu müssen, wenn die Möglichkeit besteht, beide Schulformen in einer zu vereinen“, erklärt Neils. Einer der großen Unterschiede im Vergleich zur Gesamtschule könne beispielsweise in der Übernahme der hervorragenden Arbeit der Hauptschule liegen, welche sich im Bereich Berufsorientierung ein vorbildliches Profil geschaffen hat. Das könne bei einem „schleichenden Tod, wie ihn die ehemalige „Neue Mehrheit“ vorsieht“, nicht gelingen. Wichtig sei den Sozialdemokraten ein „gleitender Übergang“ von Lehrkräften und Jahrgängen in die Oberschule, und kein „Systemwechsel von Jetzt auf Gleich.“
Auf ein ganz neues Konzept will die SPD im Bereich Umwelt setzen: In Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern sollen hier gemeinsam Positionen für das Wahlprogramm sowie Ziele für die nächste Wahlperiode erarbeitet werden.