

Die insbesondere von Lappenstuhls Ortsbürgermeisterin Annette Marewitz und dem Eper SPD-Fraktionsvorsitzenden Arie Boender angestoßenen Gespräche zwischen Bürgerinitiativen, Politik und der Betreiber GmbH hätten gemeinsam eine für alle erträgliche Einigung erreicht. Wichtig sei den Sozialdemokraten gewesen, dass die Bürger der Ortschaften Epe und Lappenstuhl vollkommen gleich behandelt würden – nur so konnte für alle Bürgerinnen und Bürger die Belastung so gering wie möglich gehalten werden.
„Dass die Befeuerung spätestens in drei Jahren installiert wird, ist nun mal einer der einzugehenden Kompromisse“, so Marewitz. Diese Lösung sei immer noch besser als eine dauerhafte Nachtbefeuerung, die niemals eingeschränkt würde. Vor dem Hintergrund, dass die Ortsräte keine Entscheidungsbefugnis haben, ist dies als kleiner Erfolg zu werten.
Unbestritten bleibe, dass die Errichtung der Windparks nach wie vor eine Belastung für die Bevölkerung darstelle. Dennoch werde Kommunalpolitik nach wie vor darauf hinwirken, die Belastungen so gering wie möglich zu halten.