60 plus rüsten sich für die Kommunalwahl

Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus im SPD-Ortsverein Bramsche hat sich bei Ihrer Jahreshauptversammlung auf dem Penter Knapp für die Kommunalwahl gerüstet. Dabei haben die Senioren der SPD auch eigene Wünsche und Ziele.

Der Vorstand der AG 60plus Bramsche.

„Es soll nicht über unsere Köpfe hinweg entschieden werden“, so Marianne Dierkes, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft. Die 60 plus fordern daher bezahlbares Wohnen im Alter sowie die aktive Bekämpfung von Altersarmut. „Es muss sich lohnen, im Alter in Bramsche zu wohnen“, ergänzt die Vorsitzende der AG. Man wolle aber auch, dass Ältere und Jugend immer den gleichen Stellenwert haben, „oder wie es im Volksmund heißt: Die Jüngeren laufen schneller, aber die Älteren kennen die Abkürzungen.“ Ein starkes Miteinander der Generationen in einer älter werdenden Gesellschaft sei unverzichtbar – die 60 plus pflegen daher schon seit Jahren den Kontakt zu den Jusos (Jugendorganisation der SPD).

Natürlich werden die Genossen von 60 plus zu den Neuwahlen von Kreistag, Orts- und Stadtrat auch im Wahlkampf aktiv dabei sein, zum Beispiel an den Infoständen. Ziel ist es, dass im Rathaus zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger entschieden wird, und „Machtspiele nur eine Nebenrolle haben“, resümiert Marianne Dierkes aus der vergangenen Wahlperiode.

Der Vorstand um die Vorsitzende Marianne Dierkes wurde bei der Versammlung im Amt bestätigt. Neben ihr arbeiten Edeltraut Kerzel, Siegrid Benkel, Johannes Benkel, Martha Berkemeyer und Günter Ladda aktiv mit. Auch Nichtmitglieder sind jederzeit willkommen.